Die Expertise und Erfahrung auf dem Gebiet des Lärmmanagements gründet sich auf die gemeinsame, langjährige Tätigkeit von Dr. Karl-Wilhelm Hirsch und Frank Hammelmann im Institut für Lärmschutz, Düsseldorf. Dort hat Dr. Hirsch das Konzept des kooperativen Lärmmanagements für die Schießplätze der Bundeswehr entwickelt und in enger Zusammenarbeit mit Herrn Hammelmann die Software WinLarm und ihre Datenbanken programmiert.
Heute ist
WinLarm ein Bestandteil
des Betriebsmanagements der Schießplätze und der Schießanlagen und
stellt zum Beispiel mit der Waffendatenbank der Bundeswehr auch die
Grunddaten für die Schießsicherheit zur Verfügung, eine für das
Lärmmanagement typische Verzahnung von Lärmschutz und Betriebsführung.
Seit 2017 ist Dr. Christian Kleinhenrich insbesondere in den Bereichen Schallausbreitung im Freien und baulicher Lärmschutz tätig. Neben der Entwicklung leistungsoptimierter Schallausbreitungsalgorithmen beschäftigen sich Herr Dr. Kleinhenrich und sein Team auch mit Gehörschädigungsmodellen und deren softwaretechnische Umsetzung. Verteiltes Rechnen innerhalb webbasierter Anwendungen liegen dabei im Fokus.
Die Web-Anwendung Chaser unterstützt die Bundeswehr bei der
gehörschutzoptimierten Auslegung ihrer Schießanlagen. Unter Verwendung
dreidimensionaler CAD-Modelle und aktueller Gehörschädignungsmodelle,
kann die akustische Auslegung der Oberflächen bereits während der
Planungsphase hinsichtlich einer geringst möglichen Gehörgefährdung des
Personals optimiert werden.
Auch in anderen Bereichen außerhalb des Lärmschutzes entwickeln wir für die Bundeswehr Software. Das Programm AmmoRep dient zur Dokumentation von Blindgängerfunden. Die Schießplätze können in einzelne Flächen unterteilt werden und diesen Flächen können Munitionsbelastungsgrade zugeordnet werden.